Nochmals schwarze Zahlen im Jahr 2025
28.11.2024Medienmitteilung, St. Gallen, 28. November
Kirchgemeindeparlament genehmigt Budget 2025
Die katholische Kirchgemeinde der Stadt St.Gallen rechnet fürs kommende Jahr mit einer ausgeglichenen Rechnung. Noch können rückläufige Steuereinnahmen kompensiert werden. Das Kirchgemeindeparlament hat an seiner Sitzung das Budget 2025 genehmigt.
Es gibt sie noch: Die Stellschrauben und Spielräume in der Buchhaltung der katholischen Kirchgemeinde St. Gallen. So kann die Kirchenverwaltung trotz mutmasslich rückläufiger Steuereinnahmen ein Budget mit einer ausgeglichenen Rechnung 2025 präsentieren. Die Präsidentin des Kirchenverwaltungsrats Sonja Gemeinder hat am Mittwochabend im Waaghaus die Budget-Vorlage zuhanden des Kirchgemeindeparlaments präsentiert und in ihrer Ansprache auf die Kirchenaustritte des vergangenen Jahres hingewiesen. Dass es noch zu keinen Einschränkungen des Kirchenbetriebs kommt, hat gemäss Sonja Gemeinder unter anderem mit den Finanzliegenschaften der Kirchgemeinde zu tun. Dank guter Bewirtschaftung der Liegenschaften könne man einen Teil des Gewinns in den Kirchenbetrieb investieren. Die Mitglieder des Kirchenparlaments hatten keine Einwände und genehmigten das Budget fürs kommende Jahr. Gegen den Beschluss kann bis Ende Dezember das Referendum ergriffen werden.
Kleinere Investitionen geplant
Die Kirchgemeinde unterhält an elf Standorten in der Stadt Kirchen mit Pfarreiheimen und Pfarrhäusern. Diese Verwaltungsliegenschaften müssen in Schuss gehalten werden. Allerdings sieht die Kirchgemeinde im 2025 nur kleinere Investitionen an den Standorten Halden und Winkeln vor. Unter anderem soll in Winkeln die Beleuchtung verbessert werden. Die ökumenische Kirche Halden ihrerseits soll ans Fernwärmenetz angeschlossen und mit einer neuen Heizung ausgestattet werden. Die Investitionskosten belaufen sich gemäss Budget auf 189‘000 Franken.
Das Parlament beschloss neben dem Budget auch einen gleichbleibenden Steuerfuss von 22 Prozentpunkten. Ebenso soll die Prüfung der Buchhaltung weiterhin durch eine externe Revisionsstelle erfolgen. Bei einer Bilanz von 25 Millionen Franken sowie einem Umsatz von über 20 Millionen Franken erscheine eine externe Revisionsstelle nach wie vor angemessen, heisst es in der Vorlage.
Sämtliche Unterlagen sind hier abrufbar.

Kirchgemeindeparlament genehmigt Budget 2025
Die katholische Kirchgemeinde der Stadt St.Gallen rechnet fürs kommende Jahr mit einer ausgeglichenen Rechnung. Noch können rückläufige Steuereinnahmen kompensiert werden. Das Kirchgemeindeparlament hat an seiner Sitzung das Budget 2025 genehmigt.
Es gibt sie noch: Die Stellschrauben und Spielräume in der Buchhaltung der katholischen Kirchgemeinde St. Gallen. So kann die Kirchenverwaltung trotz mutmasslich rückläufiger Steuereinnahmen ein Budget mit einer ausgeglichenen Rechnung 2025 präsentieren. Die Präsidentin des Kirchenverwaltungsrats Sonja Gemeinder hat am Mittwochabend im Waaghaus die Budget-Vorlage zuhanden des Kirchgemeindeparlaments präsentiert und in ihrer Ansprache auf die Kirchenaustritte des vergangenen Jahres hingewiesen. Dass es noch zu keinen Einschränkungen des Kirchenbetriebs kommt, hat gemäss Sonja Gemeinder unter anderem mit den Finanzliegenschaften der Kirchgemeinde zu tun. Dank guter Bewirtschaftung der Liegenschaften könne man einen Teil des Gewinns in den Kirchenbetrieb investieren. Die Mitglieder des Kirchenparlaments hatten keine Einwände und genehmigten das Budget fürs kommende Jahr. Gegen den Beschluss kann bis Ende Dezember das Referendum ergriffen werden.
Kleinere Investitionen geplant
Die Kirchgemeinde unterhält an elf Standorten in der Stadt Kirchen mit Pfarreiheimen und Pfarrhäusern. Diese Verwaltungsliegenschaften müssen in Schuss gehalten werden. Allerdings sieht die Kirchgemeinde im 2025 nur kleinere Investitionen an den Standorten Halden und Winkeln vor. Unter anderem soll in Winkeln die Beleuchtung verbessert werden. Die ökumenische Kirche Halden ihrerseits soll ans Fernwärmenetz angeschlossen und mit einer neuen Heizung ausgestattet werden. Die Investitionskosten belaufen sich gemäss Budget auf 189‘000 Franken.
Das Parlament beschloss neben dem Budget auch einen gleichbleibenden Steuerfuss von 22 Prozentpunkten. Ebenso soll die Prüfung der Buchhaltung weiterhin durch eine externe Revisionsstelle erfolgen. Bei einer Bilanz von 25 Millionen Franken sowie einem Umsatz von über 20 Millionen Franken erscheine eine externe Revisionsstelle nach wie vor angemessen, heisst es in der Vorlage.
Sämtliche Unterlagen sind hier abrufbar.
