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Sternsinger leisten ganz Grosses: 50`000 Franken für Kolumbien

17.01.2025
(Medienmitteilung vom 17. Januar)

Sternsinger sammeln über 50`000 Franken

In der Stadt St.Gallen und in Gaiserwald waren in den vergangenen Tagen über 280 Sternsingerinnen und Sternsinger unterwegs, haben Häuser gesegnet und für Kinder in Kolumbien Geld gesammelt. Dieses Jahr haben die als drei Könige verkleideten Kinder über 50‘000 Franken gesammelt.

Es ist die grösste Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder. Beim Sternsingen ziehen Kinder im Primarschulalter von Haus zu Haus, singen Weihnachtslieder, bringen den Haussegen und sammeln für benachteiligte Kinder in der Dritten Welt. Dieses Jahr gehen die Spenden nach Kolumbien, wo das Kinderschutzprogramm Benposta Schul- und Berufsausbildungen für Kinder und Jugendliche fördert. Das Sternsingen ist eine katholische Aktion, die offen für alle und ist vor allem in den Alpenländern tief verwurzelt. So tief, dass die Aktion sogar zu den immateriellen Unseco-Kulturerben gehört. Selbstverständlich waren auch in den Pfarreien der Stadt St.Gallen, Abtwil-St.Josefen und Engelburg Kinder unterwegs. Um den Dreikönigstag wurden sie in den Kirchen ausgesandt und haben vielen Menschen eine Freude bereitet.  

Über 50`000 Franken gesammelt  
Eine Umfrage bei den Pfarreien zeigt, dass die Sternsingeraktion in St.Gallen und Gaiserwald eine grosse Bedeutung hat. 282 Kinder waren gemäss den Zahlen unterwegs. Hinzu kommen Dutzende Begleitpersonen, die bei der Aktion freiwillig mithalfen. Das gesammelte Geld, ein Teil davon stammt von der Kollekte an den Entsendungs-Gottesdiensten, kann dank der Freiwilligenarbeit vollumfänglich dem Hilfswerk überwiesen werden. Der Kindergesang hat bei den Haus- und auch Altersheimbesuchen offensichtlich berührt: Insgesamt kamen 50`690 Schweizer Franken zusammen.

Abtwiler schwingen obenaus
Je nach Pfarrei beteiligen sich mehr oder weniger an der Solidaritätsaktion. In Abtwil-St.Josefen hat das Sternsingen eine besonders grosse Bedeutung. Dort waren 61 Kinder mit 23 Begleitpersonen unterwegs. Sie haben 11'730 Schweizer Franken ersungen, was unter den ausgewerteten Pfarreien am meisten ist. Auch in Rotmonten (44) und in St.Georgen (43) waren sehr viele Kinder als Könige unterwegs. In Bruggen waren es 27, was nahe am Durchschnitt von 23 Kindern über alle dreizehn ausgewerteten Pfarreien liegt. Die Dompfarrei hat als Zentrumskirche von Stadt und Bistum keine eigene Sternsingeraktion. Einige Quartierpfarreien pflegen die Tradition gemeinsam.
 

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